
Rezension zu Iskari – Die Himmelsweberin – von Kristen Ciccarelli – Band 3 –
Der Abschluss der Iskari-Trilogie!
Zwei Frauen. Zwei Welten. Eine ewige Liebe. Und eine Legende, die sie alle verbindet.
Die Soldatin Safira kennt ihre Aufgabe: Sie soll dem König von Firgaard helfen, den Frieden in ihrer unruhigen Nation zu wahren.
Eris kennt solche Fesseln nicht. Ihre Fähigkeit, selbst den entschlossensten Verfolgern zu entkommen, hat der Diebin den Beinamen »Todestänzerin« eingebracht. Denn Eris kann sich zwischen den Welten bewegen. Doch hat man überhaupt ein Zuhause, wenn man ständig zwischen den Dimensionen wechselt? Kann es Liebe und Treue wirklich geben?
Plötzlich stehen Safira und Eris – erklärte Feindinnen – vor einer gemeinsamen Mission: Sie müssen Asha, die letzte Namsara, finden.
Ihre Reise führt sie von Darmoor zu den weit entfernten Sterneninseln, wo sich ihre Schicksale immer enger miteinander verweben, bis sie feststellen, dass in alten Legenden mehr Wahrheit steckt, als ihnen bewusst war. Und dass sie Welten überdauern.

Die Himmelsweberin
Trilogie
geschrieben von
Kristen Ciccarelli
übersetzt von Petra Huber
400 Seiten
Second Chances Verlag
Meinung
Natürlich habe ich mir Iskari auch gekauft. Ich mochte die ersten beiden Bände total. Die Idee und die Umsetzung war toll und ich bin froh, dass es jetzt doch noch den Abschluss der Trilogie auf Deutsch gibt.
Das Cover ist toll und ich möchte wirklich loben, dass der Verlag den dritten Band vom Format und Umschlag etc. an die ersten beiden Teile angepasst hat. So bemerkt man tatsächlich nur am Verlagslogo eine Veränderung. Das wird sicher alle Fans der Reihe freuen. Ich jedenfalls bin sehr zufrieden mit dem Äußeren von Iskari.
Im dritten Band geht es um Eris und Safira. Und die beiden Frauen könnten nicht gegensätzlicher sein. Eris ist eine Diebin, sie wird Todestänzerin genannt und ist gefürchtet, sie kann einfach wieder im Nichts verschwinden, sie hinterlässt lediglich eine Distel als Zeichen, dass sie anwesend war. Eris stiehlt jedoch nicht ganz freiwillig. Sie verdankt ihr Leben einem Piraten und diesem untersteht sie nun. Eris hat häufig Zweifel, doch sie kann nicht den Mut für eine Flucht aufbringen.
Safira ist völlig anders, sie ist die Kommandantin der Armee des Königs. Sie macht sich auf die Jagd nach der Todestänzerin. Die Wege der beiden kreuzen sich, allerdings völlig anders als gedacht. Die beiden Frauen beginnen einander zu verstehen und am Ende müssen sie viel Mut aufbringen um dieses Abenteuer zu bestehen.
Mir hat die Geschichte vom Stil wieder unheimlich gefallen. Ich mag es, dass die Autorin immer diese „Legenden“ einbringt. Ich mochte die Mischung wieder. Ich fand die Wendungen gut und auch der Spannungspegel war prima. Die Romanze war mir persönlich ein wenig zu flach. Es fehlte mir an Tiefe und sicher auch an Romantik, so war die Liebesgeschichte mir einfach viel zu zart. Was echt schade ist, was das angeht haben mir die beiden ersten Bände dieser Reihe besser gefallen, dennoch muss ich sagen war die Himmelsweberin für mich wieder ein Highlight.
Man kann die Bücher der Reihe einzeln lesen, ich würde aber die Reihenfolge einhalten, so spoilert man sich nicht so. Denn auch, wenn es immer um andere Protagonisten geht, gibt es natürlich ein Wiedersehen mit den Vorherigen.
Fazit
Ich bin glücklich, dass ich den Abschluss der Iskari Trilogie auf Deutsch lesen konnte. Mir hat die Geschichte gut gefallen, leider fand ich die Romanze nicht so überzeugend. Der Rest war aber wieder ein Genuss.
Von mir bekommen Eris und Safira 4 von 5 Salatköpfen.
