
Rezension zu Pandora Stone – Morgen kommt vielleicht nie mehr – von Barry Jonsberg – Band 3 –
Pandora will es nicht glauben. Bei ihrer Flucht aus der Akademie haben sie und Jen das tödliche Virus in die Welt gebracht. In drei Monaten geschieht, was in ihrer Erinnerung bereits Vergangenheit ist: Die Menschheit wird von einem tödlichen Virus ausgelöscht. Außer wenigen Drahtziehern und den ausgewählten Jugendlichen wird es keine Überlebenden geben.
Pan ist fest entschlossen, die Welt zu retten, doch Jens Erinnerung wurde manipuliert und die Gruppe ist mehr denn je überzeugt, dass die Welt dort draußen vernichtet wurde. Nun ist Pandoras Gabe gefragt, um den Untergang der Welt noch zu verhindern.
Das faszinierende Finale der Pandora-Stone-Trilogie von Barry Jonsberg.
Spoilerwarnung! Es handelt sich um eine Fortsetzung.

Morgen kommt vielleicht nie mehr
Trilogie
Autor/in: Barry Jonsberg
Übersetzer/in: Bettina Obrecht
Seiten: 384
cbt Verlag
Meine Meinung
Endlich der dritte und damit letzte Teil dieser Trilogie. Ich war wirklich froh darüber, dass die einzelnen Bücher so zügig hintereinander erschienen sind. Gerade bei den gemeinen Cliffhangern.
Pandora und Jen sind im zweiten Teil unheimlich weit gekommen, doch leider stellte sich dann am Ende eine bittere Wahrheit heraus. Die Akademie und all ihre Aktivitäten, ja sogar die Menschen sind alles eine Lüge. Jen wurden die Erinnerungen genommen und Nate, ja Nate ist ein Kapitel für sich. Pandora ist geschockt, doch sie versucht sich nicht entmutigen zu lassen. Sie versucht alles, um die Wahrheit aufzudecken und die Welt so vor dem Virus zu retten. Aber ist das überhaupt für einen Menschen allein zu schaffen?
Man kommt wieder super rein in die Geschichte und ich war wie Pandora geschockt von den Ereignissen. Die Wahrheiten, die sie erfährt sind erschreckend und doch versucht Pandora nicht den Mut zu verlieren. Sie ist ein guter Mensch, sie handelt immer aus ihrem Gefühl heraus, das macht sie auch so sympathisch.
Im Laufe der drei Bände entwickelt Pandora sehr widersprüchliche Gefühle für Nate. Im dritten und letzten Teil werden auch hier Entscheidungen getroffen.
Ich muss sagen, mir fehlte es zu Beginn ein wenig an Spannung. Es wird viel geredet, vor allem dieses „Bösewichte“ plaudern mag ich nur bedingt. Dann der Gedächtnisverlust von Jen. Aber Pandora kann sich aufraffen und dann werde ich entschädigt für die vielen Gespräche. Es ist dermaßen spannend und auch brutal bis zum Ende. Meinen Geschmack konnte diese Trilogie auf jeden Fall treffen.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Fazit
Insgesamt ein würdiger Abschluss für diese Trilogie. So kann das Jahr ruhig weiter gehen.
Von mir bekommt der Abschluss 5 von 5 Salatköpfen.
