
Hex Files – Hexen gibt es doch von Helen Harper
Klappentext
Fauler Zauber – leicht gemacht
Um eines direkt klarzustellen: Ivy Wilde ist keine Heldin. Eigentlich ist sie die allerletzte Hexe auf der Welt, die man rufen würde, sollte man magische Unterstützung benötigen (was nicht heißt, dass sie es nicht könnte!). Ginge es nach Ivy selbst, würde sie am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrer Katze Streitgespräche führen. Doch durch einen Bürokratiefehler wird Ivy Opfer einer vertauschten Identität und unfreiwillig – sehr, sehr unfreiwillig! – mitten hineingeschleudert in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Rasend schnell vervierfachen sich Ivys Probleme, als dann auch noch ein wertvolles Objekt gestohlen und sie daher gezwungen ist, mit Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenzuarbeiten. Raphaels saphirblaue Augen lassen in Ivys Magen zwar irgendwie Schmetterlinge flattern, aber eigentlich zeigt der Adeptus all das, was Ivy aus tiefstem Herzen ablehnt: die freudlosen Tücken von zu viel stoischem Hexenwerk. Und je länger Raphael Ivy piesackt, desto größer wird ihr Verlangen … ihn in einen Frosch zu verwandeln!
Buchinfos

Titel: Hex Files – Hexen gibt es doch
Reihe
Autor/in: Helen Harper
Seiten: 284
Verlag: LYX
Meine Meinung
Ich finde Helen Harper klasse. Auch mit ihrem aktuellen Buch hat sie mich wieder gepackt. Ihr Humor und die Dialoge sind herrlich. Die Geschichten sind eine für mich gelungene Mischung aus Spannung, Humor und Liebe.
Das Cover wäre nicht meinen erste Wahl aber da es derzeit sowieso nur Ebook Format zu kaufen gibt ist das ja kein riesen Verlust.
Ivy hat genug mit sich selbst zu tun. Sie führt ein zurück gezogenes Leben und hat auch keinen wirklichen Ziele. Sie ist Taxifahrerin und damit derzeit völlig zufrieden. Am liebsten ist sie eh auf ihrer Couch.
Und dann überschlagen sich die Ereignisse und sie muss auch noch mit diesem eingebildeten, griesgrämigen und arroganten Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenarbeiten. Na das kann ja heiter werden!
Adeptus Exemptus Raphael Winter, er ist gut aussehend, erfolgreich und man weiß im Grunde genommen nichts von ihm. Er weiß was er will und hat hart gearbeitet um seine Ziele zu erreichen. Er ist fleißig und intelligent. Aber mit den sozialen Kontakten hat er es leider nicht so. Er arbeitet lieber alleine und mag im allgemeinen nicht unbedingt die Gesellschaft anderer Menschen.
Und nun müssen diese unterschiedlichen Typen zusammen arbeiten. Sie müssen den Dieb schnappen, bevor es zu spät ist. Und damit beginnt eine witzige und spannende Verfolgungsjagd. Ich kann es euch nur empfehlen. Und mit nicht einmal 300 Seiten ist das Buch leider auch viel zu schnell zu Ende!
Vielen Dank an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Fazit
Wieder einmal bringt mich Helen Harper zumLlächeln.
Cover: 3/6
Inhalt: 5/6
Grundidee: 5/6
Umsetzung: 5/6
Protagonisten: 5/6
Gesamtpunktzahl: 23 Punkte von 30 Punkten
