
Rezension zu Society – Die Karte des Schicksals – von Maggie Hall – Band 2 –
Zwei Wochen. Länger hat es nicht gedauert, Averys Leben für immer zu verändern. Seitdem weiß sie, dass sie die Nachfahrin einer mächtigen Geheimgesellschaft ist und ihre Mutter von dieser entführt wurde. Sie hat sich in genau den verliebt, den sie nicht haben darf, und einen anderen kennengelernt, der ihr Schicksal sein soll. Und nun muss Avery herausfinden, wie sie ihre Mutter, sich selbst und mal eben den Rest der Welt rettet. Nachdem sie entschieden hat, wer ihre wahre Liebe ist: Stellan oder Jack?
Spoilerwarnung! Es handelt sich um eine Fortsetzung!

Society Band 2
Autor/in: Maggie Hall
Übersetzer/in: Doris Attwood
Seiten: 448
cbt Verlag
Meine Meinung
Nachdem mir der erste Teil so gut gefallen hatte, war ja klar, dass ich natürlich die Fortsetzung haben muss. Ich hab sie sogar recht zeitnah gelesen, und nun kann ich euch auch sagen, wie es mir gefallen hat.
Avery´s Mutter wurde entführt, um sie zu retten, muss sie das zweite Armband und das geheime Grab finden. Leider ist das einfacher gesagt als getan, denn Avery hat nur zwei Wochen Zeit. Ihre „Familie“ ist ihr keine große Hilfe, denn wenn es nach ihrem Vater geht, muss Avery schnellstmöglich in eine der anderen Familien einheiraten um so ihre Stellung zu sichern. Ein Wettrennen um Leben und Tod beginnt.
Ich brauchte ein paar Seiten, bis ich wieder in der Geschichte war, ich habe es einfach nicht so mit Namen. Die Autorin knüpft direkt an den ersten Teil an. Wir begleiten Avery und Jack weiterhin auf ihrer Suche nach dem Armband. Recht schnell entscheiden sie, dass sie sich Hilfe holen von den Saxons. Vor allem die finanziellen Möglichkeiten sollten den beiden bei den vielen Reisen helfen. Doch Avery rechnet nicht damit, dass ihr Vater eigene Pläne verfolgt. So muss Avery also ihre Familie kennenlernen, einen Mann zum Heiraten finden, und ihre Mutter retten. Und ganz nebenbei muss Avery auch die Probleme mit Jack und Stellan irgendwie lösen.
Es wird wieder sehr spannend, das kann ich schon einmal verraten. Die Autorin hat spannende Wendungen eingebaut und ich war manchmal sogar schockiert auf was für Ideen die Autorin so kommt. Bei dem Liebesdreieck mit Stellan und Jack war ich tatsächlich hin und her gerissen. Mochte ich im ersten Teil absolut Jack konnte Stellan wahnsinnig Punkte sammeln im zweiten und jetzt bin ich ehrlich gesagt nicht weniger verwirrt als Avery. Das kann ja im dritten Teil noch was werden.
Avery sammelt im zweiten Teil ihren eigenen Kreis aus Menschen um sich herum. Sie schließt neue Freundschaften, die ihr dann helfen bei der Suche nach dem Armband. Aber wer nun wirklich Freund oder Feind ist, das muss Avery selbst herausfinden, und dabei fließen reichlich Blut und Tränen.
Fazit
Insgesamt fand ich den zweiten Teil auch wieder sehr stark. Lediglich die Liebesgeschichte, da bin ich mir einfach noch unsicher, ob das meinen Geschmack trifft. Ansonsten kann ich auch den zweiten Teil wirklich empfehlen. Ich freue mich auf den Abschluss der Trilogie, der schon im Mai erscheint, allerdings anscheinend nur noch als Ebook und nicht mehr als Print.
Von mir bekommt Avery 4 von 5 Salatköpfen.
