Rezension Sommernachtsglück von Sue Moorcroft

Klappentext

Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, glitzerndes Meer. Als ein Verwalter für die Ferienhäuser ihrer Cousine gesucht wird, ergreift Clancy diese Chance. Denn ihr Leben in London ist ein gigantischer Scherbenhaufen: Ihr Verlobter hat sie betrogen, und ihre Freunde lassen sie im Stich. In Nelson‘s Bar will Clancy ihr gebrochenes Herz heilen und zur Ruhe kommen. Wo könnte dies besser gelingen als in dem Küstenstädtchen ohne Handynetz und Internet? Einen großen attraktiven Haken gibt es allerdings. Der Mitbesitzer der Cottages ist Aaron, und mit ihm verbindet Clancy eine gemeinsame komplizierte Vergangenheit.

Buchinfos

Titel: Sommernachtsglück
Einzelband
Autor/in: Sue Moorcroft
Übersetzer/in: Barbara Röhl
Seiten: 400
Verlag: Harper Collins

Meine Meinung

Ich fand das Cover genauso wie die Klappe recht ansprechend und von der Autorin kannte ich bisher auch noch nichts.

Nach dem lesen finde ich weder den Titel noch das Cover wirklich hundert prozentig passend. Ich würde mir eher das Cottage oder den Strand und zum Beispiel einen bestimmten Hund wünschen.

Clancy lebt in London und ist dort erfolgreich und glücklich, naja jetzt nicht mehr. Sie war es, bevor ihr Zukünftiger sich wegen einer anderen getrennt hat und sie quasi aus der Firma gedrängt wurde. Nun steht sie ohne Mann, Wohnung und Job da. Ein Neuanfang muss her. Da trifft es sich natürlich sehr gut, dass eine Hausverwalterin für die Ferienwohnungen ihrer Cousine gesucht wird. Kurzentschlossen verlässt sie ihre alte Heimat und begibt sich auf die ungewisse Reise nach Nelson‘s Bar.

Die Grundidee und die Kulisse sind wirklich nicht schlecht. Die Autorin hat einen schönen Schreibstil was die Kulisse betrifft. Mir wurde es aber teilweise leider zu viel. Für mich war das Buch leider extrem langatmig. Und dann das ein „Drama“ nach dem anderen. Das war leider alles nicht meins. Für mich hat die Autorin versucht zu viel in die Geschichte zu packen. Einige Themen hätten einfach weggelassen werden müssen oder hätten mehr Raum benötigt. Das ist meine Meinung. Leider konnte mich das Buch daher nicht wirklich überzeugen. Was ich sehr schade fand, da wie gesagt die Grundidee wirklich viel Platz für einen tolle Geschichte geboten hat.

Ich mochte auch die Nachbarn drum herum. Der Zusammenhalt in so einem kleinen Ort ist toll dargestellt worden. In einer großen Stadt ist es ja doch eher immer alles etwas anonymer und fremder als in einem kleinen Ort mitten im Nirgendwo.

Die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz. Wobei hier auch einen Steine im Weg liegen, die meiner Meinung nach nicht so groß sind wie sie beschrieben werden. Aaron ist ein toller Mann und immer für alle da. Er sieht gut aus und ist mitfühlend. Er hat seinen eigene Firma und weiß was er will.

Vielen Dank an der Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar.

Fazit

Leider teilweise extrem langatmig und öde. Gute Grundidee die für mich nicht passend umgesetzt wurde.

Cover:  3/6

Inhalt:  3/6

Grundidee:  5/6

Umsetzung:    2/6

Protagonisten:   4/6

Gesamtpunktzahl: 17 Punkte von 30 Punkten  

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert