Rezension zu Four Keys – Die Stadt im Schatten – von Christine Lynn Herman

Auf den ersten Blick ist Four Keys eine friedliche Kleinstadt …

Im Schatten von Four Keys lauert eine altbekannte Gefahr: eine Bestie, die vor Generationen überlistet und in eine Parallelwelt verbannt wurde. Als drei entstellte Leichen gefunden werden, ist klar, dass die Bestie einen Weg aus ihrem Gefängnis gefunden hat. Nun liegt alle Hoffnung auf vier Jugendlichen: Justin, Harper, Isaac und Violet. Jeder von ihnen hat eine übernatürliche Gabe, um die Gefahr abzuwenden. Die Voraussetzung dafür: Sie müssten zusammenarbeiten. Doch verdeckte Geheimnisse, unerwiderte Gefühle und Intrigen aus der Vergangenheit stehen ihnen dabei im Weg …

Four Keys
Die Stadt im Schatten
von Christine Lynn Herman
– Band 1 –
Diologie
Seiten: 384
dtv Verlag

Meine Meinung

Auf diese Geschichte war ich wirklich sehr gespannt. Das Cover ist toll geworden und drückt für mich die düstere Atmosphäre wirklich gut aus. Ich hatte keine so großen Erwartungen an die Geschichte, lediglich einen hohen Spannungspegel hatte ich mir erhofft.

Violet zieht mit ihrer Mutter Juniper nach einem schweren Verlust nach „Four Keys“ zu Daria, der Schwester ihrer Mutter. Von Anfang an hat Violet gleich dass Gefühl, dass es in „Four Keys“ nicht mit rechten Dingen zugeht. Als dann einige Jugendliche auf sie zukommen ihr verrückte Dinge über ihre Familiengeschichte erzählen und eine Leiche gefunden wird ist Violet sich sicher, dass etwas nicht stimmt. Je tiefer die Jugendlichen graben, desto mehr geht es plötzlich um Leben und Tod.

Violet ist eine der Protagonistinnen, durch ihren frischen Umzug nach Four Keys muss sie sich erst noch eingewöhnen. Gemeinsam mit ihr bekommt der Leser aber schnell einen Einblick in das Geschehen der Stadt, und vor allem in die Gefahren. Dann gibt es noch Harper, sie hatte es in der Vergangenheit auch nicht so leicht, aber sie ist eine Kämpferin. Justin und May sind Geschwister und auch diese beiden haben es nicht immer leicht, obwohl Justin wirklich der beliebteste Kerl in der ganzen Stadt ist. Und Isaac, er hat seine ganz eigene Art mit Problemen umzugehen.

Der Schreibstil der Autorin ist verständlich und überträgt die Stimmung der Geschichte gut auf den Leser. Für mich als Leser war die Neugierde wirklich groß, gleich zu Beginn gab es so viel Geheimnisse und offene Fragen. Die Autorin wechselt beim erzählen die Perspektive, so lernen wir alle Protagonisten auch wirklich gut kennen, vor allem die jeweilige Familiengeschichte klärt sich so gut für den Leser.

Ich fand die Grundidee rund um die Gründer von Four Keys wirklich interessant. Es geht um viele Geheimnisse, Macht und Magie. Die Hintergründe sind wirklich düster und die Wendungen haben mir gefallen. Die Geschichte ist komplex und hat mich wirklich gut unterhalten können. Es gibt keinen Cliffhanger, aber ich freue mich, dass es einen weiteren Band geben wird, denn so ganz ist die Geschichte dann doch noch nicht beendet.

Der zweite Teil erscheint im Mai 2020 und wird bei mir definitiv einziehen.

Fazit

Eine Geschichte, die mich trotz des komplexen Aufbaus wirklich packen konnte. Die düstere Atmosphäre war toll und ich freue mich auf den zweiten Teil.

Von mir bekommt die Geschichte 5 von 5 Salatköpfen.

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