
Rezension zu Adriana zwischen den Welten von Katharina Seck
Klappentext
Gegen ihren Willen wird die junge Adriana in ein unsterbliches Schleierwesen verwandelt. Jahrhundertelang streift sie durch eine Zwischenwelt aus Nebel und Kälte und kämpft gegen die dunkle Magie in sich, die seit ihrer Wandlung versucht, die Übermacht zu gewinnen. Halt in diesem Strudel des Bösen gibt ihr nur die Erinnerung an Nathan, in den sie sich vor dreihundert Jahren unsterblich verliebt hat.
Doch als Adriana ihn entgegen alle Wahrscheinlichkeit wiedertrifft, hat sich alles verändert: Nathan ist ein Venator Noctis und sein Schicksal ist es, Schleierwesen zu töten …
Buchinfos
Einzelband
Autor/in: Katharina Seck
Seiten: 350
Meine Meinung
Ich mag das Cover sehr, es passt sehr gut zum Inhalt. Der Klappentext klang nach einem Buch für mich und ich habe mich sehr gefreut, dass die Autorin mir ein Exemplar zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!
Adriana ist ein Schleierwesen. Sie lebt im Nebel, einer Zwischenwelt. Sie hält sich von den anderen Schleierwesen fern, denn diese sind gefährlich. Adriana hat wenig Erinnerungen an ihr Leben, die wichtigste verbindet sie mit ihrer großen Liebe. Der Gedanke an ihre Liebe hat ihr so lange dabei geholfen, keinen Menschen zu verletzen. Doch dann ändert sich plötzlich alles für Adriana, ihre Welt gerät aus den Fugen und sie muss sich entscheiden auf welcher Seite sie steht…
Ich habe schon andere Bücher der Autorin gelesen und war daher wirklich gespannt auf dieses Buch. Der Stil der Autorin ist wieder toll. Man kommt super in die Geschichte rein und ich finde die Autorin hat eine tolle Art, die Romantik in die Geschichte fließen zu lassen. Zu Beginn der Geschichte war ich noch etwas verunsichert, ob sich alles in eine Richtung entwickeln würde, die ich mögen würde. Es wirkte alles etwas historisch angehaucht, aber dann so ab 20 % konnte die Autorin mich packen und hat mich nicht mehr los gelassen.
Adriana ist wahnsinnig unglücklich. Ihre Entscheidung, ein Schleierwesen zu werden hat sie schnell bereut. Sie hatte keine Ahnung, auf was sie sich eingelassen hat, die Einsamkeit ist ihr ständiger Begleiter. Sie will sich nicht von den Menschen nähren, und sie hält viele andere Schleierwesen auch davon ab. Eines Abends ändert sich dadurch alles für sie.
Neben Adriana gibt es noch die Venator Noctis. Sie jagen die Schleierwesen, und Adriana hat keine Ahnung, dass ihre große Liebe Nathan ein Jäger ist. Ich möchte da gar nicht so viel dazu sagen, ich finde der Klappentext verrät schon genug. Mir haben die Charaktere und vor allem ihre Entwicklungen sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte war toll! Aber ich muss sagen, das Ende…Hach….Ich darf ja nichts sagen. Es handelt sich um einen Einzelband, das darf ich ja sagen…
Fazit
Wieder ein Buch von Frau Seck, dass ich sehr mochte. Für alle, die eine romantische, spannende und besondere Fantasygeschichte lesen wollen, ist Adriana definitiv die Richtige.
Von mir bekommt diese Geschichte 5 von 5 Salatköpfen.