Rezension zu Eine Krone aus Feuer und Sternen von Audrey Coulthurst

Klappentext 

Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle …

 

Buchinfos 

 

Titel: Eine Krone aus Feuer und Sternen

Autor/in: Audrey Coulthurst 

Übersetzer/in: Katja Hald 

Seiten:: 448

cbt Verlag 

Meine Meinung 

 

Dieses Buch habe ich schon lange auf meiner Wunschliste. Dann wurde überraschend das Cover geändert, was für mich jetzt keine große Rolle gespielt hat. Ich mochte auch das alte Cover, aber das neue passt auch gut zur Geschichte. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich war gespannt, wie die Autorin das umsetzt.

Prinzessin Dennaleina ist seit ihrem sechsten Lebensjahr dem Prinzen von Mynaria versprochen. Als der Tag gekommen ist, und sie in sein Königreich kommt ist sie vor allem von Pflichtgefühl erfüllt. Sie ist ihr ganzes Leben auf diese Aufgabe vorbereitet worden und auch bereit dazu. Doch dann wird jemand aus der königlichen Familie umgebracht und Dennaleina muss sich fragen, wo ihr Platz ist.
Mara ist die Schwester des Prinzen. Sie wollte nie Prinzessin sein und daraus macht sie auch kein Geheimnis. Eine Heirat oder generell die Rolle der Frau im Königshaus will sie nicht erfüllen. Sie muss Dennaleina das reiten beibringen, was für beide wirklich anstrengend ist.

Die Autorin erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Denna und Mara. Ich finde das immer gut, so lernt man beide Charaktere gut kennen, die sind doch sehr verschieden. Denna ist klug und gebildet. Sie ist pflichtbewusst und eher zurückhaltend. Mara ist wild und ungestüm, also wirklich das absolute Gegenteil. Doch was ihre Familie angeht ist sie auch loyal.

Ich muss sagen der Stil der Autorin war angenehm zu lesen, leider war es mir manchmal einfach viel zu politisch. Die magischen Anteile sind gering, obwohl das Ende wirklich ein Kracher ist. Die Liebesgeschichte war dafür angemessen und süß eingebaut. Die Spannung steigert sich, aber gerade am Anfang muss man wirklich Geduld haben und vor allem mit vielen politischen Dingen zurecht kommen.

Die Geschichte ist abgeschlossen, ich könnte mir aber schon vorstellen, dass man hier noch Potenzial für einen zweiten Teil hat. Ist aber kein Muss. Insgesamt muss ich sagen konnte diese Geschichte mich nicht in allen Punkten überzeugen.

 

Fazit 

 

Die Autorin hat tolle Charaktere erschaffen, die Liebesgeschichte der Prinzessinnen war wirklich süß, aber mir war es einfach viel zu politisch. Da hätte man definitiv auf einige Details verzichten können.

 

Von mir bekommt diese Geschichte 3 von 5 Salatköpfen. 

 

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