Rezension zu Mercy – Ohne Gnade von Debra Anastasia

 

Klappentext

Mein Vater ist ein Mörder. Er hat mir beigebracht, wie man tötet. Es liegt in meinem Blut. Auch wenn ich den Mann im Spiegel unter Tätowierungen verdecke, kommt er immer wieder hervor. Man nennt mich Mercy, obwohl ich kein Erbarmen kenne. Nur bei ihr. Ich wache über sie. Becca. Sie hat keine Ahnung, aber sie hat mich vor langer Zeit gerettet. An dem Tag, an dem mein Vater meine Mutter ermordet hat. Doch jetzt ist sie in Gefahr, denn mein Vater hat sie ebenfalls nicht vergessen, und sein Hass hat sie ins Visier genommen. Ich bin das einzige Monster, das sie retten kann.

©Sieben Verlag

 

Buchinfos

 

 

Titel: MERCY – OHNE GNADE

Autor/in: ANASTASIA, DEBRA

Erscheinungstermin: 3. Mai 2018

Seiten: 408

Sieben Verlag

 

Meine Meinung 

Die Klappe klang wirklich interessant. Daher habe ich es ganz schnell bei NetGalley angefragt um es zu lesen. Das Cover ist mir zu dunkel. Man hätte meiner Meinung nach viel mehr mit den Tätowierungen arbeiten können.

Es fing wirklich gut an. Ich habe mich gefreut ein spannenden, rasantes und actionreiches  Buch lesen zu dürfen. Allerdings kippte das so nach den ersten 30 %. Das schlimmste für mich waren viele Sätze, die irgendwie überhaupt keinen Sinn ergeben haben oder gar nicht hinein gepasst haben. Als mir das auffiel habe ich mir mal den Spaß gemacht und ein paar Rezensionen dazu durchgelesen. Und ich bin auf eine gestoßen, die dies auch bemängelt, aber als einen groben und wiederkehrenden Übersetzungsfehler. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es wirklich an einer recht schlechten Übersetzung und nicht am Buch selbst liegt. Aber was ich nicht verstehe, liest man danach denn nicht nochmal Korrektur? Das muss doch auffallen. Sehr sehr schade.

Warum das Buch Mercy heißt…ich glaube er wurde 2 mal im ganzen Buch so genannt. Ansonsten kam für meinen Geschmack Bones öfter vor und das würde auch viel besser passen.

Dieses Buch hat es mir absolut nicht leicht gemacht. Ich muss gestehen ich war auch nicht traurig als es zu Ende war. Es steckt echt eine Menge potential darin aber dies wurde in meinen Augen leider nicht genutzt.

Über Mercy will ich gar nicht zu viel sagen. Er hat ein riesen Päckchen mit sich herum zu schleppen und macht sich sein Leben selbst extrem schwer. Er ist hart, brutal aber seinen Liebsten gegenüber zu 100 % Loyal. Er ist tätowiert und will nur eins…Rache an seinem Vater.

Und Becca, keine Ahnung. Eine junge Frau die, wenn ich richtig gelesen habe studiert hat und aus gutem Hause kommt. Sie arbeitet allerdings gemeinsam mit ihrer besten Freundin Nachts in einer Bar. Ihre Mutter will dass sie endlich heiratet. Das passte irgendwie auch alles nicht so recht zusammen. Becca erfährt im Laufe der Geschichte einige Dinge und ich persönlich würde ehrlich gesagt nicht mal ansatzweise so reagieren wie sie. Leider kann ich hier nicht ins Detail gehen, da ich euch sonst Spoilern würde.

Auch das Ende hat sich wirklich gezogen. Die Geschehnisse hätte man viel kompakter machen können.

Wie gesagt die Grundidee fand ich klasse. Auch die Sache mit den Tattoos. Aber die Um- und Übersetzung sind leider nicht mein Fall gewesen. Aber vielleicht seht ihr das ja völlig anders.

Vielen Dank an NetGalley und den Verlag.

Fazit

Gute Grundidee, aber für mich leider nicht mehr. Sehr schade.

 

Cover:  1/6

Inhalt:  2/6

Grundidee:  4/6

Umsetzung:    2/6

Protagonisten:   2/6

Gesamtpunktzahl: 11 Punkte von 30 Punkten

 

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