
Rezension zu DER DA VINCI FLUCH von KATHARINA SOMMER
Klappentext
„Menschen jagen Hexen – Hexen jagen die Zeit…“
Eine Welt voller Magie, eine Welt ohne die berühmte Mona-Lisa.
Als Carrie ihre magischen Kräfte verliert, muss sie auf eine französische Privatschule wechseln. Ab sofort bestimmen nicht mehr Zaubersprüche, sondern Zicken und Hausaufgaben ihren Alltag. Auch Francis, Sahneschnittchen Nummer eins, macht ihr das Leben alles andere als einfach. Doch als er erfährt, wer ihre Vorfahren sind, verwandelt sich sein Hass in verdächtig intensives Interesse.
Ist sie bereit ihm zu helfen? Vor allem wenn dabei eine Möglichkeit für sie herausspringt, ihre alten Kräfte wiederzuerlangen? Eine magische Reise in die Vergangenheit beginnt…
Buchinfos
Titel: Der Da Vinci Fluch – Band 1 –
Bloodmoon is coming
Autor/in: Katharina Sommer
Seiten: 350
Verlag: Zeilengold Verlag
Meine Meinung
Der Klappentext hat mich schnell angesprochen, da habe ich mich gefreut, dass ich das Buch lesen darf. Das Cover passt prima zum Inhalt und ist schön düster geworden. Finde ich gut, auch, wenn der Inhalt nicht immer so düster ist.
Carrie hat ihre Magie verloren. Damit steht sie in ihrer Familie völlig alleine und nun muss sie zu allem Übel auch noch eine „normale“ Schule besuchen. Am Anfang ist es etwas holprig für sie, zusätzlich soll sie auch noch eine Arbeit gemeinsam mit ihrem Klassenkameraden Francis machen. Das passt ihr zunächst ja wirklich gar nicht in den Kram. Doch dann erfährt sie vieles über Francis, dass sie doch neugierig macht. Gemeinsam stürzen die beiden in ein gefährliches Abenteuer.
Der Stil der Autorin hat mir gut gefallen, auch, wenn man hier und da schon merkt, dass es sich um ein Debüt handelt. Doch ich bin sicher, dass die Autorin, das mit jedem weiteren Buch ganz schnell ausbügelt. Die Grundidee hat mir gut gefallen, auch die Umsetzung finde ich gelungen.
Carrie hat es mir nicht immer leicht gemacht. Am Anfang dreht sich doch recht viel um die normalen Probleme eines Teenagers. Ich glaube, da liege ich im Moment einfach nicht in der angesprochenen Zielgruppe. Carrie ist mutig, und sie ist unheimlich mitfühlend. Sie bemüht sich um Francis, auch, wenn die beiden keinen so guten Start hatten. Francis hat mir wirklich leid getan mit seiner Pechsträhne. Manchmal ist er etwas zu forsch, das empfindet Carrie sicher auch so. Aber er bessert sich.
Der Spannungspegel ist gerade am Anfang wirklich niedrig. Doch die Autorin schafft es, vor allem zum Ende hin, die Spannung schön aufzubauen. Als Leser kann man wirklich ein wenig miträtseln und begibt sich so immer tiefer in die Geschichte.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Fazit
Alles in allem hat mir diese Geschichte sehr gut gefallen. Die Autorin hat hier noch viel Potenzial nach oben, aber ich bin gespannt, wie es in dem zweiten Teil weiter geht.
Von mir gibt es 4 von 5 Salatköpfen.