Rezension zu COLDWORTH CITY von MONA KASTEN

Autor/in: Mona Kasten
Seitenanzahl: 320
Erscheinungstermin: 01.08.2017
Verlag: Knaur Verlag

Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie auf der Flucht, denn Raven ist eine Mutantin, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt, und AID würde alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu bringen. Seit ihrer Flucht lebt Raven unerkannt in Coldworth City – bis der verschlossene Wade auftaucht und ihr anbietet, sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten zu unterrichten. Damit ist die Zeit des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich Raven und Wade einer Verschwörung gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, sondern auch die ganze Welt ins Chaos stürzen kann. 

Ich muss ja gestehen, dass dies mein erstes Buch der jungen Autorin ist. Bisher hat mich einfach keines so angesprochen. Aber ein Buch, für Fans von X-Men wie gemacht. Wie könnte ich da Nein sagen?! Also nichts wie rein ins Vergnügen….

Raven lebt in Coldworth City. Einer Stadt, in der es nicht wirklich viel Gutes gibt. Sie hat einen Job als Kellnerin in einer furchtbaren Kneipe und versucht so ihren Bruder und sich selbst über die Runden zu bringen. Doch Raven hat Fähigkeiten, die sie geheim hält. Doch sie will etwas gutes tun und jagt nachts in der Dunkelheit die übelsten aller Verbrecher. Aber sie hat einen Moment vergessen, dass auch sie eine Gejagte ist…

Das ist eines der Bücher, von denen man gar nicht so viel erwartet und dann plättet es einen völlig. Diese Geschichte steigert sich so wahnsinnig und dann am Ende war ich traurig, dass es vorbei ist. Der Stil der Autorin ist toll. Die Ideen sind hier und da vielleicht nicht absolut neu, aber durch die Charaktere ist die Umsetzung sehr gelungen. 

Raven ist ein Mensch, mit dem ich mich sehr gut identifizieren konnte. Ihre Ansichten, die Liebe zu ihrem Bruder, und das Bedürfnis etwas besseres aus seinem Leben zu machen. Das macht Raven vorwiegend aus. Und ihr Mundwerk, mit dem sollte man sich nicht anlegen.
Wade ist außen hart und innen ein weicher Kern. Das ist absolut ein Typ nach meinem Geschmack. Er packt mit an, aber er kann auch mal seine sanfte Seite zeigen. Obwohl er das natürlich überhaupt nicht möchte und keine Ahnung hat wie das geht. Also mich konnte er um den Finger wickeln. 

Ich empfand die Geschichte als rundum perfekt. Sie hat mich gut unterhalten und ich kann gar nichts finden an dem ich meckern könnte. Außer vielleicht, dass ich unbedingt mehr haben möchte. Kann das nicht mal eine Reihe werden 😉 

Ich war überrascht und begeistert nach dem Lesen. Bitte unbedingt mehr davon!



5 von 5 Salatköpfen 


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