Rezension zu GEBANNT – UNTER FREMDEM HIMMEL – von VERONICA ROSSI

Titel: Gebannt – Band 1 – 
Unter fremdem Himmel

Autor/in: Veronica Rossi
Übersetzer/in: 
Franca Fritz und Heinrich Koop
Erscheinungstermin: März 2012
Seiten: 432
Genre: Fantasy, Jugendbuch




Getrennt durch zwei Welten, geeint im Überlebenskampf, verbunden in unendlicher Liebe. Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, die realer ist als jede Perfektion und in der wilde Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria will ihre verschollene Mutter wiederfinden, Perry ist auf der Suche nach seinem Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Aria versucht, vor Perry zu verbergen, dass ihre Gefühle ihm gegenüber sich wandeln. Doch Perry hat dies längst schon entdeckt, aber nicht nur bei Aria, auch bei sich selbst. 

Ich muss ja gestehen, diese Trilogie liegt schon ewig ungelesen in meinem Regal. Im Rahmen der Motto Challenge habe ich sie nun endlich in die Hand genommen. Das Cover gefiel mir auf Anhieb, nun war ich natürlich gespannt ob der Inhalt da mithalten kann. 

Aria ist ein „Maulwurf“. Sie lebt unter der Erde, die Welt um sie herum ist zerstört und nur unter den Kuppeln ist es sicher für die Menschen. Zumindest lebt Aria schon immer mit diesem Wissen. Doch dann kommt es zu einem Zwischenfall und Aria trifft das erste Mal auf einen Barbaren, Perry. Dieses kleine Treffen soll aber nicht ihr letztes gewesen sein…

Ich war relativ schnell gefangen in dem Erzählstil der Autorin. Sie hat eine interessante Welt erschaffen und besonders die Mischung von Sci-Fi Elementen und Fantasy hat mir gut gefallen. Romantik war für mich auch ausreichend vorhanden und auch der Spannungspegel stieg mit jeder Seite an und führte zu einem interessanten Höhepunkt. 

Aria ist im Grunde abgeschieden und beschützt aufgewachsen. Sie weiß viel zu wenig über die Welt außerhalb der Kuppel, so dass ein Überleben für sie kaum möglich wäre. Doch durch eine glückliche Fügung trifft sie Perry. Dieser ist ein Jäger und ein Krieger und ganz nebenbei noch ziemlich geheimnisvoll. Die beiden können sich erst gar nicht „riechen“, aber sie finden schnell heraus, dass sie zusammen deutlich mehr erreichen als alleine.

Alles in Allem fand ich den ersten Band überzeugend. Der Anfang war noch recht lahm, aber das ließ zum Glück zügig nach und man kam Aria und Perry schnell näher. Am Ende war ich wirklich sehr neugierig auf den zweiten Band.  


Ein wirklich gelungener Auftakt, ich bin gespannt auf den zweiten Band. 



4 von 5 Salatköpfen 


Under the Never Sky Trilogie
Gebannt – Unter fremdem Himmel –
Getrieben – Durch Ewige Nacht – 
Geborgen – In unendlicher Weite – 

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