Rezension zu Dark Elements – Steinerne Schwingen – von Jennifer L. Armentrout – Band 1 –

Klappentext

Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut – und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet … und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft!

Buchinfos

Dark Elements – Steinerne Schwingen von Jennifer L. Armentrout
| Band 1 | Trilogie | Seiten: 368 | HarperCollins Verlag |

Meine Meinung

Das Cover schimmert ein wenig und sieht auch sonst wirklich gut aus.

Layla ist eine Wächterin. Zumindest sagt ihr Zayne – ihr Schwarm und Ersatz-Bruder ihr das ständig. Layla selbst ist nicht immer überzeugt davon und als der geheimnisvolle Roth plötzlich in ihrem Leben auftaucht stellt sie sich noch öfter die Frage was sie ist. Er ist ein Dämon und er weiß Dinge über Layla, die sie nicht einmal geahnt hätte.

Das ist mein erstes Buch von der Autorin und ich muss sagen, die anderen Bücher sind direkt auf meine Wunschliste gewandert. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildlich. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, dass ich einen Film sehe, zumindest in meinem Kopf. Der Humor ist toll und die Charaktere bekommen so richtig Leben eingehaucht.

Die Autorin hat eine für mich tolle neue Grundidee genommen und sie mega spannend umgesetzt. Ich fand es am Anfang etwas schleppend, weil sich das Geschehen nur „Zuhause“ und in der Schule abgespielt hat. Doch dann ging es recht bald zur Sache und ich war völlig versunken.

Layla ist eine tolle Protagonistin. Einerseits von Selbstzweifeln und Identitätsängsten zerfressen, andererseits weiß sie genau was sie will und was sie kann. Sie lernt sehr schnell und mit Roth in ihrem Leben kommt endlich „Dampf“ rein.

Zayne ist mir mit seiner fürsorglichen Art am Anfang sehr symphatisch gewesen und dann wurde er ziemlich aufdringlich und überfürsorglich. Ich finde da wirken die Männer immer etwas „weich“. Das gefällt mir nicht so gut.

Roth ist seines Zeichens ein Dämon und mit seiner dreisten Art und seinem Humor bemerkt man das auch. Als Leserin genießt man das sehr. Die Idee mit den Tattoos gefällt mir gut und ich bin absolut eingestiegen ins Team Roth.

Das Ende ist jawohl eine Frechheit *empört bin

Mehr kann ich nicht sagen, sonst verrate ich zu viel. Es ist kein böser Cliffhanger, und da der zweite Band bald erscheint auch auszuhalten. Also unbedingt lesen!

Einziger Punkt zu meckern, das zugelassene Alter ab 12. Sorry, aber mit den Kämpfen und Zombie Stellen ist das für mich eher ab 14 Jahre. Meiner Tochter würde ich das nicht in die Hand geben mit 12. Das sollte man klar überdenken.

Fazit

Ein Auftakt der mich absolut begeistern konnte.

Von mir gibt es 5 von 5 Salatköpfen.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert